August 7, 2013

Orientation Days 3 und erster Tag

7. August 2013

Heute hatten wir hauptsaechlich den Erste Hilfe Kurs. Und ich kann euch sagen, nach diesem Tag kann ich jetzt kein "Call 911" mehr hoeren :D immer nur 911, andauernd 911. Also solltet ihr jemals in Amerika sein und es passiert etwas, ihr wisst bescheid, ruft 911 an :D
Der Erste Hilfe Kurs war auch sehr anders, als der den ich fuer den Fuehrerschein machen musste, aber ich habe auf jeden Fall das Gefuehl etwas gelernt zu haben. Leider war der Kurs aber seeeehr lang, ich glaube wir sassen bis halb 6 da. Das Gute war aber, dass die Frau, die den Kurs gemacht hat sehr lustig war. Sie war ziemlich dick, aber wirklich sehr lustig und sie hat immer mit sich selber geredet und ich glaube sie fande uns ziemlich komisch, weil wir alle keine Klimaanlage haben wollten. Deswegen hat sie am Ende auch dann total geschwitzt. Irgendwie hat sie mir leid getan, aber irgendwie war es auch total witzig :D
Als der Kurs vorbei war sind wir nach Georgetown gefahren. Ich war ja schonmal vor 3 Jahren mit Jessica in Georgetown und habe es damals schon sehr geliebt. Wirklich, Georgetown ist so wunderwunderschoen!!! Nur da es ja schon so spaet war, haben wir leider nicht sehr viel von Georgetown gesehen. Wir sind eigentlich nur die M Street entlanggelaufen bis Jonny Rockets und haben dann da auch gegessen (Jonnz Rockets sieht aus wie ein typisches amerikanisches Diner). Und die hatten dann da auch Ballons und ich konnte es natuerlich nicht lassen mir einen mitzunehmen, ihr wisst ja wie sehr ich Ballons liebe :) Die anderen Maedels haben sich dann auch einen mitgenommen :D (ausser Linnea :P) und wir hatten sehr viel Spass mit den Ballons :D Wir sind dann noch Frozen Yogurt essen gegangen, das ist genau wie das Yogurt Eis bei uns in der Yogurt Bar und es schmeckt fast genauso gut :) Ist sehr beliebt hier in Amerika und gibt es fast an jeder Ecke. 

8. August 2013
Heute ist der letzte Tag von den Orientation Days und bin wirklich sehr sehr traurig, dass es schon so schnell vorbei ist. Die Gruppe war echt toll und ich hab mich sehr schnell mit den anderen Madels angefreundet und die Meisten waren echt super drauf und total lieb. Das Blode ist aber, das wir nicht alle in dieser Gegend bleiben, sondern das alle ubers ganze Land verstreut sind. Eine wird nach Phoenix gehen, die andere nach San Francisco, die dritte nach Los Angeles und noch eine andere nach Nashvolle usw. Ich werde sie alle wirklich sehr vermissen, besonders mit Linnea (ein schwedisches Madchen) habe ich mich sehr gut verstanden. Ich hoffe ich kann sie mal besuchen kommen oder sie kommt mich mal besuchen, weil Georgetown hat ihr sehr gefallen. Heute haben wir auch nur noch bis 12 "Unterricht" (ist nicht wirklich Unterricht, aber es fuhlt sich so an und ich weiss nicht wie ich es sonst nennen soll). Wir haben unser Au Pair Buch komplett durchgesprochen und letzte Fragen geklart, was wirklich sehr gut und hilfreich war. Danach ging alles plotzlich sehr schnell. Schnelle Verabschiedung von den anderen Au Pairs und dann waren auch schon die Taxis zum Flughafen da oder die Hostfamilies, die ihr Au Pair abholen. So wie bei mir :) Meine Hostmum und mein Hostdad sind gekommen und sie sind mit mir zu Chick-a-file (oder so) gefahren, eins ihrer Lieblingsfastfoodrestaurants (das ist ein langes Wort!) und wir haben da zu Mittag gegessen, es war wirklich sehr sehr lecker. Danach sind wir nach Hause gefahren und ich habe endlich auch die Jungs und Katha kennen gelernt. Die Jungs mussten dann aber Mittagsschlaf halten, was aber gut war, weil ich mich dann erstmal mit Katha unterhalten und sie mir alles zeigen konnte. Danach haben wir noch bisschen mit den Jungs gespielt und dann ist Anita (Kathas Freundin aus Argentinien, sie ist auch ein Au Pair) vorbeigekommen zum Abendessen und wir haben alle zusammen gegessen.

Insgesamt kann ich sagen, dass alles noch sehr komisch ist und ich fuhle mich wirklich, ich weiss auch nicht, es ist wirklich seltsam. Einfach die Tatsache jetzt hier zu sein. Und der Gedanke, dass das mein Umfeld sein wird fur das kommende Jahr. Ich realisiere es eigentlich noch gar nicht wirklich, dass ich hier bin. Es fuhlt sich alles so unreal an, als ware es nur ein Traum. Und ich glaube wenn Katha nicht da ware, ich wurde echt verzweifeln. Die Eltern helfen mir zwar auch sehr, aber trotzdem ist es etwas anderes jemanden im selben Alter hier zu haben :). Und von Tag zu Tag wird es auch immer besser und ich gewohne mich schon langsam an das neue Umfeld. Und es ist doch eine grosse Umstellung, was ich nie gedacht hatte, die Amerikaner sind doch ziemlich anders, als wir Deutschen. Irgendwie war es damals doch anders als wir den Austausch mit den Amis gemacht haben.

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